Gespielt – Der wöchentliche Spielerückblick Nr. 3

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Woche vom 30.01. – 05.02.17 KW 5

Die Kolonisten

Unse­re Spie­le­wo­che begann über­ra­schen­der­wei­se schon gleich am Mon­tag. Somit kamen wir in den Genuss einer 2er Par­tie “Die Kolo­nis­ten”. Die­sen dicken Bro­cken hat­ten wir am Wochen­en­de zuvor ja schon zu dritt über zwei Epo­chen gespielt und nun woll­ten wir die Gele­gen­heit ergrei­fen und mal ver­su­chen noch in die wei­te­ren Epo­chen vor­zu­drin­gen, um es ein­mal vor­weg zu neh­men, viel wei­ter sind wir lei­der nicht gekom­men. Immer­hin kamen wir an dem Abend noch fast bis zum Ende der zwei­ten Epo­che, ehe wir uns ins Bett ver­ab­schie­de­ten – das Spiel lie­ßen wir stehen.

Es wird noch eini­ge Par­tien dau­ern, bis wir uns die Fein­hei­ten ange­eig­net haben. Durch den unter­schied­li­chen Auf­bau und die ver­schie­de­nen Kolo­nien hat “Die Kolo­nis­ten” eine unglaub­li­che Vari­anz und dadurch auch einen hohen Wie­der­spiel­reiz, der ein­zi­ge Nach­teil, wenn es denn einer ist, ist die Dau­er. Man kann es lei­der nicht mal eben kurz aus­pa­cken und né klei­ne Par­tie spie­len, denn selbst wenn man nur ein oder zwei Epo­chen spielt ist man min­des­tens 1 – 2 Stun­den beschäf­tigt, aber das muss bei die­sem Spiel glau­be ich auch so sein.

Die­ses Mal hat­ten wir lei­der nicht “Die Lage­ris­ten” als Kolo­nie gezo­gen und das ist ganz schön ent­schei­dend, denn man kann nicht sei­ne Lager­ka­pa­zi­tä­ten sofort durch die Kolo­nie ver­bes­sern, son­dern muss dar­auf war­ten, bis die pas­sen­den Plätt­chen zum Bau der Schup­pen erschei­nen. Da muss man sei­ne Waren viel hin und Her­schie­ben und viel geht dabei lei­der auch ver­lo­ren. Aber damit muss man leben.

Am Diens­tag spiel­ten wir dann am Abend wei­ter, bis ich sah, das wei­ter­spie­len kei­nen Sinn mach­te. Mar­tin hat­te schon 16 Sieg­punk­te gesam­melt und ich erst vier. Das konn­te ich in den nächs­ten paar Run­den lei­der nicht mehr ein­ho­len, da es bald schon Zeit war ein­zu­räu­men, da wir den Tisch ja für unse­re mor­gi­ge Spie­le­run­de frei­räu­men mussten.

Lei­der haben mich eini­ge Sachen sehr lan­ge auf­ge­hal­ten und umso grö­ßer das Feld wird, umso schwie­ri­ger ist es von Ort zu Ort zu kom­men, auch wenn man die Mög­lich­keit hat auf den Markt zu sprin­gen und so evtl. eini­ge Züge ein­zu­spa­ren. Lie­gen die Plätt­chen nicht in der rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge hilft einem auch der Markt nicht wei­ter, denn die Wege wer­den trotz­dem lang. So ver­such­te ich am Ende etwas mehr Anschaf­fungs­kar­ten aus­zu­spie­len von denen es sehr vie­le und auch sehr gute gibt, aber lei­der hat­te ich davon sehr weni­ge und wenn hat­te ich auch vie­le dop­pelt. Trotz­dem ist es ein abso­lut tol­les, epi­sches Auf­bau­spiel was wir unbe­dingt dem­nächst noch­mal in sei­ner vol­len Län­ge spie­len müs­sen, auch wenn es den gan­zen Tag dau­ern sollte.

Infobox – Die Kolonisten

1 – 4 
ab 12
30 – 360 

Autoren Tim Puls 
Gra­fi­ker Kle­mens Franz 
Ver­lag Loo­kout Games, May­fair Games 
Jahr 2016
The­ma Zivilisation 
Mecha­ni­ken Gebiets­be­we­gung, Kar­ten draf­ten, Kar­ten­hand ver­wal­ten, Modu­la­res Spiel­brett, Tile Placement 

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Papà Paolo

Am heu­ti­gen Spiel­mitt­woch gab es erneut eine Par­tie “Papà Pao­lo”, die die­ses Mal mit Peter statt­fin­den konn­te. Die­ses Mal gefiel mir das Spiel bes­ser, wenn­gleich ich eine Run­de eigent­lich ver­schenkt habe. Mer­ke: Immer dar­auf ach­ten, das man auch Piz­zen hat, wenn man sie aus­lie­fern will. So eine klei­ne Unacht­sam­keit bremst einen ganz schön aus, Peter war in der glei­chen Run­de der­sel­be Feh­ler pas­siert, sodass wir bei­de ziem­lich doof aus der Wäsche guck­ten. Zum Glück gab es am Ende ja noch die Bonus­plätt­chen und so konn­te wenigs­tens einer von uns Piz­zen backen und sie ausliefern.

Peter fand sein Piz­za­spiel super und woll­te am liebs­ten gleich noch eine Par­tie star­ten. Das Votum fiel jedoch nega­tiv aus und so gab es erst­mal Abend­essen und anschlies­send eine Pri­mie­ren­run­de von “Taver­na”. Nun gut, ich hät­te auch noch­mal Piz­za genom­men, aber so is auch OK.

Infobox – Papà Paolo

2 – 4 
ab 10
30 – 75 

Autoren Fabri­ce Vandenbogaerde 
Gra­fi­ker David Cochard 
Ver­lag Qui­ned Games 
Jahr 2016
The­ma Städ­te­bau, Transport 
Mecha­ni­ken Auktion/​Gebote, Pick-up and Deli­ver, Tile Pla­ce­ment, Worker Placement 

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Taverna

Taver­na ist ein Spiel was bis jetzt auch noch auf dem berühm­ten “Pile of Shame“lag, aber mit dem heu­ti­gen Tag nicht mehr. Das Spiel hat­te ich bei der Spie­le­schmie­de geför­dert, sodass eine deut­sche Über­set­zung zustan­de gekom­men ist.

Lars stu­dier­te kurz die Anlei­tung und dann ging es schon an den Aufbau.

Ich dach­te, es wäre ein locker, leich­tes Spiel, bei dem man Gäs­te in sei­ne Taver­ne lockt, doch es ist tak­ti­scher als ich dach­te. Man soll­te auf jeden Fall ein Auge dar­auf haben, was die Mit­spie­ler so anstel­len. Inter­ak­ti­on ist hier auf jeden Fall groß geschrie­ben, durch das Aus­spie­len von Zau­ber­kar­ten oder dem Ver­drän­gen aus den ver­schie­de­nen Taver­nen. Auch die End­wer­tung und die ver­schie­de­nen Leis­ten soll­te man nicht ver­ges­sen, denn das kann eini­ges noch ein­mal durch­ein­an­der wir­beln. Wir wer­den das Spiel noch­mals tes­ten müs­sen, denn so war mir das Eine oder Ande­re ein­fach noch nicht klar. Was machen die Zau­ber­sprü­che, was bedeu­ten die Wer­tun­gen, was machen die Pri­vi­le­gi­en etc. pp.

Das The­ma gefiel mir, bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob das Spiel mir wirk­lich gefällt. Ich fand es äußerst ver­wir­rend und eini­ges habe ich lei­der immer noch nicht ganz ver­stan­den. Irgend­wie hat­te ich es mir anders vorgestellt.

Infobox – Taverna

2 – 5 
ab 12
60 – 90 

Autoren Karl Marcelle 
Gra­fi­ker Jona­than Hartert 
Ver­lag Geek Atti­tu­de Games 
Jahr 2015

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So da haben wir bis jetzt ja schon eini­ges geschafft und es ist erst Mittwoch.

Heu­te vom Pile of Shame abgearbeitet:

Frei­tag

Spon­tan ver­ab­re­de­ten wir uns am Frei­tag Abend in unse­rem neu­en Ver­eins­heim um den Spie­le­tisch in unse­rem Raum auf­zu­bau­en und denn Tisch anschlie­ßend natür­lich mit einem Spiel ein­zu­wei­hen. Kurz­fris­tig hat­ten wir sogar noch einen grö­ße­ren Raum bekom­men als zunächst ange­nom­men, der sogar schon mit Tep­pich ver­se­hen war und der um eini­ges gemüt­li­cher und schö­ner ist, als der uns zuerst zugedachte.

Schnell war der Tisch auf­ge­baut, nur 2 Schie­nen fehl­ten noch, um ihn spä­ter aus­zie­hen zu kön­nen. Für ein Pro­be­spiel reich­te es uns aber, die Tisch­plat­ten erst mal nur lose oben­auf zu legen, mit ein biss­chen Vor­sicht war das kein Pro­blem. Ent­schie­den hat­ten wir uns für eine Par­tie Adre­na­lin, dies soll­te also das ers­te Spiel in unse­rer neu­en Spie­le­un­ter­kunft sein.


Adre­na­lin spielt sich immer wie­der flott und flüs­sig, es ist zwar durch die Aus­la­ge der Waf­fen und Muni­ti­ons­plätt­chen teil­wei­se ein biß­chen glücks­las­tig, aber es geht hier ja haupt­säch­lich um den Spiel­spaß. Eine Par­tei ist mit 60 Minu­ten auch rela­tiv kurz, was auch mal ganz ange­nehm ist. Wie das Spiel am Ende aus­geht bleibt meist bis zum Schluss offen, man muss schon genau auf­pas­sen, wer wie­vie­le Punk­te bekom­men hat, um einen unge­fäh­ren Über­blick zu haben. Auch dies­mal war das Spiel sehr kurz­wei­lig und ich hat­te eigent­lich den Ein­druck rela­tiv gut gewe­sen zu sein, aber die ande­ren hat­ten am Ende doch wie­der viel mehr Punk­te als ich, komisch. Peter gewann die Par­tie unglaub­lich knapp ich glau­be mit einem Punkt Vor­sprung oder so. Es war jeden­falls ein gelun­ge­ner Ein­stand in unse­rer neu­en Unter­kunft, dem­nächst wer­den wir hof­fent­lich öfter dort spie­len, mal sehen.

Infobox – Adrenalin

Adrenalin - Cover
3 – 5 
ab 12
30 – 60 

Autoren Filip Neduk 
Gra­fi­ker Jakub Politzer 
Ver­lag Hei­del­ber­ger Spie­le­ver­lag, CGE, IELLO, Czech Games Edition 
Jahr 2016
The­ma Kämp­fen, Sci­ence Fic­tion, Miniaturen 
Mecha­ni­ken Action Point Allo­wan­ce Sys­tem, Gebiets­kon­trol­le, Gebietsbewegung 

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Anschlie­ßend wur­de noch ein Schrank auf­ge­baut und dann ging es auch schon wie­der nach Hau­se, die Zeit war doch schon rela­tiv weit fortgeschritten.

Sams­tag

Am heu­ti­gen Sams­tag besuch­te uns der Lars mal wie­der zu einem aus­gie­bi­gen Spiel­etag. Heu­te woll­ten wir uns doch wie­der dem Pile of Shame widmen.

Ein Fest für Odin

Nach dem Früh­stück began­nen wir gleich mit einer Par­tie “Ein Fest für Odin”, dem neu­en dicken Rosen­berg – Mate­ri­al­schlacht­spiel aus dem Hau­se Feu­er­land, wel­ches wir auf der Spiel erwor­ben hat­ten. Mehr Mate­ri­al muss dann aber nicht sein, das reicht so völ­lig aus.

Das Spiel ver­setzt uns in die Zeit der Wikin­ger. Jeder Spie­ler ist für das Wohl sei­nes eige­nen, stän­dig wach­sen­den Wikin­ger­clans zustän­dig. Wie von einem Rosen­berg – Spiel nicht anders gewohnt, sind die Aktio­nen wie­der unend­lich und viel­fäl­tig. Ein gan­zes Brett mit Akti­ons­mög­lich­kei­ten kommt daher, auf die wir unse­re Wikin­ger stel­len kön­nen, um mit Ihnen die gewünsch­ten Aktio­nen aus­zu­füh­ren. Dies kann ich mit 1, 2, 3 oder 4 Figu­ren tun, je mehr Wikin­ger ich ein­set­ze, umso stär­ker ist die Akti­on meist. Der Clou dabei ist jedoch, das wir unse­ren Hei­mat­plan dabei mit ver­schie­de­nen Plätt­chen bepuz­zeln müs­sen, denn am Ende gibt es Minus­punk­te für jedes Feld das frei bleibt. Und dabei dür­fen nur die höher­wer­ti­gen grü­nen und blau­en Plätt­chen ver­wen­det wer­den, das macht das Unter­fan­gen mehr als schwer. Zum Glück gibt es über bestimm­te Aktio­nen auch eini­ge Son­der­plätt­chen, die rela­tiv groß sind und dadurch viel Flä­che abde­cken, zu erwerben.

Infobox – Ein Fest für Odin

1 – 4 
ab 12
30 – 120 

Autoren Uwe Rosenberg 
Gra­fi­ker Den­nis Lohausen 
Ver­lag Feu­er­land Spiele 
Jahr 2016
The­ma Indus­trie /​Pro­duk­ti­on, Wirt­schaft, Mit­tel­al­ter, Puzzle 

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Zusätz­lich muss man sei­ne Leu­te natür­lich noch rich­tig ernäh­ren, denn tüch­ti­ge Wikin­ger brau­chen Met und was rich­ti­ges zwi­schen die Zäh­ne, und es darf ja nicht zu oft die glei­chen Din­ge hin­ter­ein­an­der geben, denn mei­ne Wikin­ger sind was ihr Essen angeht sehr wäh­le­risch und anspruchs­voll. Ach und Aus­bil­den und gar Aus­wan­dern kön­nen sie auch noch – wenn da nicht irgend­wann schon das Ende des Spie­les naht. Ehr­lich, wie soll man das alles schaffen?

Wir waren bei die­ser Par­tie doch etwas erschla­gen von der Viel­zahl an Mög­lich­kei­ten, von denen man nicht annä­hernd alles schaf­fen kann. Nun gut, nächs­tes Mal kann man sich wie­der eine ande­re Stra­te­gie über­le­gen, aber das Spiel an sich gefällt mir gera­de mit dem außer­ge­wöhn­li­chen Puz­zle­me­cha­nis­mus rela­tiv gut, auch wenn es teil­wei­se reich­lich über­la­den wirkt. Viel­leicht ändert sich das aber noch, denn wer die Rosen­berg – Spie­le kennt, weiß eigent­lich immer das es jede Men­ge zu tun gibt.

Caverna

Und wäre es an Mate­ri­al nicht schon genug gewe­sen, lie­ßen wir gleich danach noch einen wei­te­ren Rosen­berg fol­gen: “Caver­na” stand nun auf dem Pro­gramm. Die Schach­tel fühl­te sich noch etwas schwe­rer als die von Odin an. Gleich zwei sol­che Schwer­ge­wich­te hin­ter­ein­an­der, ob das man gut geht?

Wer Agri­co­la kennt, wird sich in Caver­na auch ziem­lich schnell zurecht­fin­den, denn der Auf­bau und die Aktio­nen sind rela­tiv gleich. Auch hier bekom­men wir ein Tableau, auf dem wir alles mög­li­che her­rich­ten und bau­en kön­nen. Dies­mal befin­den wir uns aber nicht auf unse­rem eige­nen Bau­ern­hof, son­dern sind für die Geschi­cke unse­rer klei­nen Zwer­gen­fa­mi­lie ver­ant­wort­lich. Hier müs­sen wir die Höh­le gemüt­lich ein­rich­ten, Funk­ti­ons- und Wohn­räu­me geschickt mit­ein­an­der kom­bi­nie­ren und vor der Höh­le noch ein biß­chen Land­wirt­schaft betrei­ben. Hier kom­men wie­der die bekann­ten Äcker und Wei­den für Getrei­de, Gemü­se und natür­lich unse­re gelieb­ten Tie­re ins Spiel. Doch haben wir dies­mal noch Hun­de und Esel mit von der Partie.

Infobox – Caverna: Die Höhlenbauern

1 – 7 
ab 12
30 – 210 

Autoren Uwe Rosenberg 
Gra­fi­ker Kle­mens Franz 
Ver­lag Loo­kout Games 
Jahr 2013
The­ma Fan­ta­sy, Tie­re, Wirt­schaft, Landwirtschaft 

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Als geüb­ter Agri­co­la – Spie­ler fühl­te man sich gleich hei­misch, obwohl es doch unter­schied­lich ist. Die Aktio­nen sind bes­ser ver­teilt, man hat das Gefühl mehr machen zu kön­nen, es gibt kei­ne Aus­bil­dun­gen, alles geht irgend­wie schnel­ler und ein­fa­cher von der Hand. Oder ist das nur ein Gefühl? Denn irgend­wie hat man den­noch immer zu wenig Zeit und viel zu viel zu tun. Aber bei Caver­na kam mir das gar nicht so streng vor.

Hat viel Spaß gemacht, ich bin schon gespannt auf die neu­en Gebäu­de bei der Exper­ten­va­ri­an­te, denn dies­mal haben wir nur das Ein­stei­ger­spiel gemacht, in dem es noch nicht so vie­le Gebäu­de zum Erwerb gibt. Toll, darf auch gern bleiben.

Scythe

Nach dem Abend­essen gab es noch eine Par­tie Scy­the. Die­ses Spiel ist und bleibt der abso­lu­te Ham­mer. Die Optik ist ein­fach fan­tas­tisch. Die letz­te Par­tie ist schon eini­ge Mona­te her, doch mit der Regel­zu­sam­men­fas­sung waren wir wie­der schnell im Spiel.

Am Anfang lief es bei mir ganz gut, obwohl ich die fal­schen Far­ben genom­men und gar nicht an mei­nem eigent­li­chen Start­punkt gestar­tet war – oops. Ich hat­te schnell mei­ne gan­zen Arbei­ter rekru­tiert, also gleich den ers­ten Stern bekom­men, man das lief doch. Durch die Ankunft in der Fabrik konn­te ich mir auch als ers­tes eine star­ke Extra­kar­te besor­gen, mit der ich güns­ti­ger Mechs und Struk­tu­ren bau­en konn­te. So hat­te ich auch bald den Stern für alle gebau­ten Mechs und Strukturen.

Nun arbei­te­te ich hart am Errei­chen der Auf­ga­ben­kar­te, doch das brach­te mich anschei­nend etwas zurück, denn Lars hat­te auf ein­mal schon vier Ster­ne. Nun gut, die Auf­ga­ben­kar­te hat­te ich nun auch bald erfüllt, vier­ter Stern. Nun woll­te ich schnell alle Upgrades fer­tig­ma­chen, für den nächs­ten Stern, doch da Lars mich über­fal­len hat­te und ver­lor, muss­te ich mit mei­nem Anfüh­rer wie­der zum Start­punkt und ver­lor dadurch wert­vol­le Zeit. Ich hät­te ohne Pro­ble­me mehr Punk­te setz­ten und gewin­nen kön­nen, aber ich brauch­te sie für ein ande­res Vor­ha­ben und ver­lor den Kampf um einen Punkt. So ein Mist.

Infobox – Scythe

Scythe - Cover
1 – 5 
ab 14
90 – 115 

Autoren Jamey Stegmaier 
Gra­fi­ker Jakub Rozalski 
Ver­lag Ston­emai­er Games 
Jahr 2016
The­ma Zivi­li­sa­ti­on, Ent­de­cken, Kämp­fen, Sci­ence Fic­tion, Wirtschaft 

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Mar­tin schien schon aus dem Ren­nen her­aus zu sein, da er sich irgend­wie fest­ge­fah­ren hat­te und nicht ganz zufrie­den war. Aber auch er hat­te dann schon drei Ster­ne. Ich ver­such­te alles um mit den Kampf­punk­ten noch einen wei­te­ren Stern zu bekom­men, sodass ich am Ende wenigs­tens schon fünf hat­te, aber Lars been­de­te das Spiel direkt in die­ser Run­de und ich konn­te nichts mehr machen. Da ich für das Errei­chen mei­ner Auf­ga­ben­kar­te ziem­lich wenig Popu­la­ri­tät haben muss­te, war ich auf der Ska­la ziem­lich weit hin­ten, denn die­se ist für die End­wer­tung sehr wich­tig. Scha­de, so hat­te ich kei­ne Chan­ce mehr, aber das Spiel hat wie­der unglaub­lich viel Spaß gemacht, viel­leicht beim nächs­ten Mal mit den bei­den neu­en Cha­rak­te­ren. Ein unglaub­li­ches Spiel und dann die tol­len Materialien.


So und nun sind an die­sem tol­len Tag gleich wie­der zwei Spie­le vom Pile of Shame ver­schwun­den, wenn das so wei­ter­geht, haben wir bald kei­ne Spie­le mehr:

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